Salemaleikum aus Turkmenistan und inzwischen aus dem Iran
Wegen der Hitze, den Problemen mit dem Standgas an der Tiger und weil es 600km mehr gewesen wären, haben wir uns entschieden nicht nach Chiwa in Nordusbekistan zu fahren. Wäre sicher ein Highlight mehr gewesen, aber so haben wir uns 500km stupide Wüstenfahrt über eine katastrophale Strasse durch Turkmenistan erspart, das wars uns dann nicht wert die sicher schöne Stadt zu besuchen. Wir haben also 4 Tage in Buchara mit Warten auf den 1.gültigen Einreisetag 3.7. für Turkmenistan verbracht, relaxed im schönen Hotel, Souvenir eingekauft, warme Sachen per Post heim geschickt, und sonst einfach nichts gemacht.
Wegen der Hitze, den Problemen mit dem Standgas an der Tiger und weil es 600km mehr gewesen wären, haben wir uns entschieden nicht nach Chiwa in Nordusbekistan zu fahren. Wäre sicher ein Highlight mehr gewesen, aber so haben wir uns 500km stupide Wüstenfahrt über eine katastrophale Strasse durch Turkmenistan erspart, das wars uns dann nicht wert die sicher schöne Stadt zu besuchen. Wir haben also 4 Tage in Buchara mit Warten auf den 1.gültigen Einreisetag 3.7. für Turkmenistan verbracht, relaxed im schönen Hotel, Souvenir eingekauft, warme Sachen per Post heim geschickt, und sonst einfach nichts gemacht.
Turkmenistan
hat uns gleich bei der Einreise die Dollars abgeknöpft, gesamt 70$, mit
erfundenen Gebühren mit denen derTourist einfach abgezockt wird. Die
Pontonbrücke in Farab mussten wir sogar in Manat und Dollar zweimal bezahlen,
für das wacklige Schrottteil nochmal umgerechnet 10euro, wenigstens ist es beim
überqueren nicht untergegangen. Einzig positives in Turkmensistan ist der
Benzinpreisvon 0,18euro, das wars dann aber auch, nur öde, flache Wüstensteppe.
Auf halbwegs fahrbahren Strassen sind wir in 2 Tagen über Mary mit seinen vom
Diktator spendierten Prunkbauten die 550km schnurstraks Richtung Iran gefahren.
Die letzten
beiden Grenzübergänge USB/TURK und TURK/Iran war viel Zettelwirtschaft und es
hat immer einige Stunden gedauert bis alle paar Dutzend Stempel das richtige
Papier oder Dokument gefunden haben.
Letztendlich
kann man sagen, bis auf die turkmenische Gebührenordnung, ist immer alles
korrekt und freundlich abgelaufen, unser Gepäck wurde kaum durchsucht, die
Beamten waren durchweg in Ordnung, Hektik oder gar Stress kennen sie nicht, dafür
kennen sie sich aus mit Zetteln, Stempeln, Listen....und zum Glück haben die
meisten noch keinen PC, sonst würds noch länger dauern.
Nach der
Grenze im Iran wars dann soweit. Wir mussten uns voneinander verabschieden. Von
nun an gehts für jeden in einem anderen Tempo weiter Richtung Heimat. Hans hat
es eilig nach Hause zu kommen, er wird schon erwartet im Pongauer Hof und wird
daher so schnell wie möglich durch den Iran, Türkei, Bulgarien, Serbien,
Kroatien, Slowenien nach Hause fahren.
Ich werde
noch knappe 2 Wochen durch den Iran fahren, bevor ich Elke am 18.7 vom
Flughafen in Erevan in Armenien abhole und wir zusammen weiter fahren.
Hans, ich
glaube wir waren ein super Team, haben ein Highlight nach dem anderen zusammen
erleben dürfen, haben uns über schlechte Pisten gekämpft, uns gegenseitig aus
Wasser und Matsch gezogen, Löcher geflickt und auch sonst alle Schwierigkeiten
des normalen Alltags gemeistert, und das ohne Sprachkenntnisse, ohne grosse
Schrauberkenntnisse.
Kimm guad
hoam nach Flachau, frei mi scho auf a Wiedssehn.
LG an
alle
Markus
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