Kasachstan
haben wir dann morgen hinter uns, dann gehts nach Kirgistan.
Das Fahren
in Kasachsten ist wie Computerspielen, und das geht so.
Level 1.
Einer Kombination von Schlaglöchern ausweichen und möglichst wenig erwischen,
Länge 1000km
Level 2.
Monsterbaustelle durchfahren, immer wieder Sand, Staubfontänen mit Sicht unter
1m, Wellblech, Länge 100 km
Level 3.
Buckelstrasse fahren, Länge 1000km oder bis Arme abgefallen, Bandscheiben
gequetscht, der Arsch in Vollnarkose ist.
Level 4. Wie
Level 1, nur mit Gegenverkehr, Autos von hinten und wahnsinnigen kasachischen
Autofahrern, die fahren bis alles auseinanderbricht, was oft der Fall ist.
Level 5.
Level 1 bis 4 mit Erschwernis Radarfallen, jedoch ist bei der Polizei das
Strafmass frei verhandelbar (für 90kmh anstatt 50kmh wurde zuerst 250euro
gefordert, nach langer Diskussion hab ich dann noch 40euro bezahlt, na
wenigstens krieg ich so mein Geld weiter)
Wenn man
dann alle Level geschafft hat, hat man sich einen Ruhetag verdient, so wie wir
heute im Canyon kurz vor der Grenze nach Kirgistan. Und auch die Mopeds müssen
mal wieder gecheckt werden.
Sonst kann
man sagen, die Leute hier sind wirklich alle sehr feundlich, lebendiger als in
Russland.
Es gibt
keine touristische Infrastuktur, alles ist sehr einfach, aber man kommt gut
durch, und Strassen bauen müssen sie hald noch lernen.
LG Markus
Hi Markus,
AntwortenLöschenhoffe euch zwei geht’s gut und ihr beiden und eure Motorräder überstehen die Pisten da drüben. :D
Hast ja schon einige eindrucksvolle Fotos hochgeladen, da freu ich mich schon auf die Vorführung wennst wieder da bist Va. das Foto von den „Asphaltierungsarbeiten“ sieht ja spannend aus… :D
Freu mich schon auf die nächsten Geschichten und Fotos und wünsch euch viel Spaß!!
Bis bald
Gabi